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Universitätsklinikum Heidelberg: Mitarbeiter-Recruiting

Wie man mit (fast) keinem Budget, aber einer guten Idee, motivierten Mitmachern und ein wenig professionellem Mitarbeiter-Know-how einen Imagefilm „in house“ drehen kann, beweist mein derzeitiger Arbeitgeber. Die Idee zu diesem Imagefilm kam von den Pflegekräften, die selber mitmachen. Mein Kollege Jörg Rodrian, von Beruf Fotograf und medizinischer Dokumentarfilmer, dreht seit über zehn Jahren professionelle…
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Mittelhessen: Ein romantisch-poetischer Imagefilm

Diese Idee ist ganz besonders, weil der amtierende Deutsche Meister im Poetry Slam Lars Ruppel ein Liebesgedicht über die Lahn-Landschaft zwischen Biedenkopf und Limburg gedichtet hat, das eine Agentur aus Linden mit schönen Bildern aus Hochschullabors und Künstlerateliers, von Hochhausdächern und Kanubänken, vor Stadttheatern und Trutzburgen unterlegt. Schöne Idee, diese Mischung aus großartig klingenden Worten…
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Raus mit der Sprache!

Zwanzig Jahre Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit – Zwanzig Jahre Kampf mit den Tücken der Grammatik, nichtssagenden Wortgirlanden, unverständlichen Fachtermini, umständlichen AllesmussineinenSatzreingepresstwerden-Formulierungen. Ich habe also viel erlebt…Gerne gebe ich weiter, was ich weiß, in VHS- und Hochschulkursen, freien Trainings und internen Kommunikationsweiterbildungen. Und natürlich für alle hier: auf diesem Blog. Die nächsten Möglichkeiten, mich auszufragen, finden Sie…
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Handfestes statt FAZ-Feuilleton

ZDF-Anchorman Claus Kleber rät jungen Journalisten, a) lieber was „Handfestes“ zu studieren als die schnöden Künste (und nennt dann ausgerechnet BWL und VWL…) und b) lieber im Lokalen richtig was lernen als in der Feuilletonredaktion der FAZ Kaffee zu kochen. Das sehe ich zu 90 Prozent genauso. Nur das mit dem BWL will mir nicht…
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Einführung in die Pressearbeit

Am 28. Mai 2011 durfte ich Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Kommunalen Ausländer- und Ausländerinnenvertretung einen kleinen Einblick in die Basics der Pressearbeit geben.

"Die Fehleranalyse zur Pressemitteilung" von Dominik Ruisinger

Der Blogger Dominik Ruisinger erhält unaufgefordert jede Menge Pressemitteilungen, mit denen er nichts anfangen kann. Statt sie nun in den Spam-Ordner zu verschieben oder sie gleich ganz zu löschen, nutzt er sie als Anschauungsobjekt. Und als „schlechtes Beispiel“. Er seziert eine Pressemitteilungs-E-Mail und erläutert dabei, wie „man“ es besser macht. Wer also lernen will, wie…
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So macht man Nachrichtenfilme

Habt Ihr euch auch schon immer gefragt, warum – vor allem in der tagesschau – jedesmal Experten oder Politiker völlig stocksteif und sich sichtlich zwingend, nicht in die Kamera zu gucken, einen Gang entlang laufen oder ein Buch aus einem Regal nehmen? Und warum immer ein Betroffener ein Schriftstück durchliest, auf dem man als Zuschauer…
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Wer, wo, wann, was

Am 30. Januar 2012 habe ich rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Pfarrer-Kirchenmusiker-Konferenz der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck die Basics der Pressearbeit nahegebracht.

"Nur Text" ist das Format der Wahl

Dr. Michael Spehr, Redakteur bei der F.A.Z., stellt eben in einem Google+-Posting klar, was die FAZ-Redaktion mit eingehenden E-Mails macht: Sie lässt sie automatisch in „Nur Text“ umwandeln – Grafiken, Logos, Tracking-Codes fliegen dabei raus. Das ist zwar schade für die schön gestalteten Newsletter und noch blöder für aufwändige, 20-seitige PDF-Dateien. Aber, hey: Im Redaktionsalltag ist „Nur Text“…
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Journalistische Konventionen

Manche Dinge erklären sich nicht unbedingt durch Nachdenken – sie sind einfach gesetzt. Etwa die Vorgabe, wie Personen, Zahlen oder Maßeinheiten geschrieben werden. Diese journalistische Konvention schert sich weder um technische Schreibweisen noch um Höflichkeit, sondern ordnet diese Aspekte humorlos der Lesbarkeit und Verständlichkeit unter.